Ihr Online-Uhrmacher in Hannover
-- Bitte senden Sie keine Original Uhrenboxen mit --
Die Originalboxen können beim paketversand beschädigt werden.
Uhrenboxen können beim Versand ,auch beim öffnen ihres Paket beschädigt werden.
Wir übernehmen keine Hafung für die Unversertheit ihre Box .
Ihre Armbanduhr benötigt eine Serviceleistung oder funktioniert nicht mehr?
Dann sind Sie bei mein-uhrmacher.com genau richtig!
Schritt 1
Senden Sie uns Ihre defekte Uhr als Paketsendung.
Schritt 2
Sie erhalten einen Kostenvoranschlag
Schritt 3
Bestätigen Sie den Auftrag per E-Mail oder WhatsApp Auftragsformular
Schritt 4
Revision/ Reparatur wird nach Herstellerangaben durchgeführt.
Schritt 5
5 tägige Überprüfung aller
funktionen
Schritt 6
Sie erhalten Ihre revisionierte Uhr mit Servicekarte per
Parcel Broker/ DHL / UPS zurück.
Unter einer Revision versteht man die Wartung von mechanischen Uhren - diese muss regelmäßig vorgenommen werden. Doch warum ist das so und was beinhaltet eine solche Aufarbeitung? Eine Revision ist generell alle fünf bis zehn Jahre empfehlenswert - die Notwendigkeit erkennen Sie zum Beispiel daran, wenn Sie Ihre Uhr öfters als zu Beginn nachregulieren müssen. Eine Revision kann darüberhinaus sinnvoll sein, wenn Sie Ihre Uhr über eine längeren Zeitraum nicht getragen haben, da dann Öle und Schmierfette neu aufgetragen werden sollten.
Der Uhrmacher beginnt die Kontrolle der Uhr mit einer Inspektion des Äußeren: Ist die Uhr beschädigt? Das Glas zerkratzt? Arbeiten alle Funktionen korrekt? Bei diesem ersten Schritt werden alle Einzelheiten der Uhr betrachtet - Gehäuse, Krone, Zifferblatt, Zeiger und Armband werden genauestens unter die Lupe genommen.
Nun wird das Gehäuse geöffnet und das Uhrwerk ausgebaut. Hierbei handelt es sich um einen komplizierten Prozess, bei dem mit viel Gefühl vorgegangen werden muss. Besondere Vorsicht ist bei der Abnahme der Zeiger geboten, da diese und das Zifferblatt leicht zerkratzen.
Darum werden Sie in einer separaten Box aufbewahrt, in der sie bis zum erneuten Zusammensetzen der Uhr gut aufgehoben sind. Schließlich wird das Uhrwerk demontiert und jedes einzelne Teil inspiziert. Bei einer Automatikuhr handelt es sich um ca. 60 Teile, verfügt Ihr Zeitmesser über Komplikationen, wie zum Beispiel Chronographenfunktion oder Datumsanzeige, kann es sich um deutlich mehr Teile handeln.
Beschädigte Teile werden ausgesondert, um anschließend entweder repariert oder ersetzt zu werden. Sollte das entsprechende Stück nicht zu richten sein, wird es gegen ein Ersatzteil ausgetauscht. Bei sehr alten Uhrenmodellen können manchmal keine Ersatzteile mehr erhältlich sein. Ein guter Uhrmacher kann jedoch in solchen Fällen eigene Stücke anfertigen.
Alle einzelnen Bestandteile werden gründlich gereinigt. Zuerst werden sie von Schmiermittelrückständen befreit. Dann folgt eine intensive Reinigung in einem speziellen Gerät. Die Teile werden in ein Sieb gelegt und durchlaufen eine Reihe von Reinigungsmitteln und werden am Ende getrocknet.
Nach der gründlichen Reinigung ( ca. 1 Stunde ) wird das Uhrwerk wieder zusammengebaut. Hier muss die Reihenfolge genau eingehalten werden: Zuerst das Federhaus, dann das Räderwerk, die Hemmung, das Regulierorgan und schließlich der Aufzugs- und Zeigerstellmechanismus. Nun werden die Reibungsstellen gründlich geölt - ein durchaus komplexer Prozess, denn in jeder Uhr werden mindestens vier verschiedene Fette und Öle verwendet.
Nach erfolgreicher Montage wird das Werk aufgezogen und die Ganggenauigkeit kontrolliert. Hierzu
wird ein Vollautomatische Zeitwaage verwendet.
Bevor das Uhrwerk wieder in die Uhr eingebaut wird, wird das Gehäuse gebürstet. Die Vorgehensweise hängt davon ab, ob satinierte oder polierte Flächen vorliegen. Je nachdem werden verschieden Bürsten und Poliermittel verwendet. Anschließend werden Gehäuse und Armband gereinigt - hierzu wird ein Ultraschallgerät mit einer der Korrosion entgegenwirkenden Seifenlösung verwendet. Nachdem dieses getrocknet ist, wird das Uhrwerk wieder eingebaut und der Boden geschlossen. Bei wasserdichten Uhren werden außerdem sämtliche Dichtungen überprüft und - wenn nötig - ersetzt.
Die Uhr wird nicht direkt an ihren Besitzer zurückgegeben, sondern zu einer mindestens fünftägigen Kontrolle einbehalten. Dabei werden alle Funktionen der Uhr getestet und deren Ganggenauigkeit wird überprüft. Hierzu wird die Uhr mit einer Referenzuhr synchronisiert und in drei bis fünf verschiedenen Positionen gelagert und nach 24 Stunden erneut mit der Referenzuhr verglichen. So können Abweichungen festgestellt werden und im Falle besonders hoher Differenzen wird das Uhrwerk nochmal geöffnet und nachreguliert.